Student Track

Trackbeschreibung

Ziel des Student Track ist es, Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich aktiv in die Int. Tagung Wirtschaftsinformatik einzubringen. Angesprochen sind Studierende auf Master-Ebene, die sich entweder für eine IT-bezogene Position in der Wirtschaft oder für eine wissenschaftliche Karriere in der Wirtschaftsinformatik interessieren.
Der Student Track bietet eine Plattform, über die sich Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im fachlichen Diskurs kennenlernen können. Studierende aller Standorte und Fachrichtungen der Wirtschaftsinformatik sind eingeladen, qualitativ hochwertige Arbeiten einzureichen. Auch Studierende, die keinen Beitrag einreichen, sind herzlich willkommen, die Vorträge zu besuchen sowie am Rahmenprogramm des Student Tracks teilzunehmen.

25.10.2020: Einreichung von Beiträgen
30.11.2020: Benachrichtigung der Studierenden
22.12.2020: Einreichung der druckfertigen Beiträge

Mögliche Themenfelder

Eingeladen sind Beiträge, die sich mit der Gestaltung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen in Organisationen befassen. Sämtliche Themen der Wirtschaftsinformatik sind willkommen, z.B. Business Process Management, Business Engineering, Business Transformation, Customer Relationship Management, Business Intelligence und Data Science. Mögliche Anwendungsbereiche sind u. a. eBusiness, eBanking, eLearning, eGovernment und eHealth. Es werden sowohl konzeptionelle als auch verhaltens- oder gestaltungsorientierte Beiträge berücksichtigt.

Best Student Paper Award: Das Liechtenstein Chapter of the Association for Informaton Systems (AIS) prämiert das beste Student-Paper mit einem Preisgeld von 500,- Euro.

Veröffentlichung

Akzeptierte abgeschlossene Qualifikationsarbeiten werden in der Paper-Session der Konferenz präsentiert und im Konferenzband veröffentlicht. Work-in-Progress-Paper werden in einer Poster-Session vorgestellt, die für alle Konferenz-Teilnehmer zugänglich ist. Beiträge in der Poster-Session werden nicht im Konferenzband veröffentlicht. – Der Konferenzband wird den Konferenzteilnehmern in elektronischer Form zur Verfügung gestellt (PDF/E- Book). - Die Veröffentlichung eines Beitrages und dessen Aufnahme in das Konferenzprogramm setzt voraus, dass sich mindestens eine Autorin oder ein Autor zur Konferenz angemeldet und den Konferenzbeitrag entrichtet hat.

Mögliche ThemenfelderEinreichung und Begutachtungsprozess

Studierende können entweder Work-in-Progress-Paper oder abgeschlossene Qualifikationsarbeiten einreichen, deren Abgabe bei Einreichung nicht länger als zehn Monate zurückliegt. Die Einteilung der Einreichung in eine der genannten Kategorien erfolgt durch die Track Chairs. Bzgl. Format und Umfang sind die Anforderungen der Hauptkonferenz exakt einzuhalten. Die Formatvorlage steht auf der Konferenzwebseite zum Download zur Verfügung.- Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Englische Beiträge sollen während der Konferenz in englischer Sprache präsentiert und diskutiert werden.- Eine Mitwirkung der Betreuer als Koautoren der Einreichung wird begrüßt. Die Studierenden treten in diesem Fall als Erstautoren auf und präsentieren ihre Arbeit auch auf der Konferenz. Gruppenarbeiten von mehreren Studierenden sind ebenfalls möglich.- Die Autoren werden gebeten, ihre Beiträge für die Begutachtung zu anonymisieren, indem Namen, Anschrift etc. im Beitrag weggelassen werden. Auch alle anderen Angaben sind zu löschen, die Rückschlüsse auf die Autoren ermöglichen, z. B. Metadaten. Die Einreichung des Beitrags für die Begutachtung erfolgt als PDF-Dokument.- Die Einreichung der Beiträge erfolgt ausschließlich online über das Konferenzsystem der Hauptkonferenz- Eingereichte Beiträge werden im regulären Begutachtungsverfahren der Konferenz evaluiert. Studierende erhalten ein differenziertes fachliches Feedback von mindestens zwei unabhängigen Gutachtern des Programmkomitees (doppelt-blind).

Best Student Paper Award: Das Liechtenstein Chapter of the Association for Informaton Systems (AIS) prämiert das beste Student-Paper mit einem Preisgeld von 500,- Euro.

Track Chairs

Martin Matzner

Martin Matzner ist Professor des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Leiter des Lehrstuhl für Digital Industrial Service Systems an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Im Jahr 2012 wurde er an der Universität Münster für seine Arbeit zum Management vernetzter Dienstleistungsgeschäftsprozesse in der Wirtschaftsinformatik promoviert. Seine Forschungsgebiete umfassen Geschäftsprozessmanagement, Geschäftsprozessanalysen sowie Service Engineering und Service Management. In diesen Bereichen hat er eine Reihe von Forschungsprojekten abgeschlossen, die von der Europäischen Union, der Bundesregierung und der Industrie finanziert wurden. Er hat mehr als 70 Forschungsarbeiten und Artikel veröffentlicht, unter anderem im Management Information Systems Quarterly (MISQ) und IEEE Transactions on Engineering Management. Er ist Herausgeber des Journal of Service Management Research.

Thomas Grisold

Thomas Grisold ist Assistenzprofessor am Institut für Informationssysteme der Universität Liechtenstein.

Seine Forschung und Lehre drehen sich um BPM-bezogene Themen und er interessiert sich besonders für die Schnittstelle zwischen BPM und Organisationstheorie. Seine Forschung wurde in IS, BPM und organisations-relevanten Journalen publiziert, wie etwa Business Horizons, Management Learning, The Data Base for Advances in Information Systems und Business Process Management Journal. Thomas promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), wo er sich mit organisationalen Lern- und Verlernprozessen beschäftigte. Er war Gastforscher an der University of Notre Dame (US), Queensland University of Technology (Australien), Lancaster University (UK), der Universität von Palermo (Italien) und der Universität von Zagreb (Kroatien).

Associate Editors

  • Prof. Dr. Jörg Becker, Universität Münster
  • Prof. Dr. Ulrich Bretschneider, Universität Kassel
  • Prof. Dr. Jan vom Brocke, Universität Liechtenstein
  • Prof. Dr. Werner Esswein, Technische Universität Dresden
  • Prof. Dr. Torsten Eymann, Universität Bayreuth
  • Prof. Dr. Hans-Georg Fill, Universitè de Fribourg
  • Prof. Dr. Ulrich Frank, Universität Duisburg-Essen
  • Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
  • Prof. Dr. Ulrike Lechner, Universität der Bundeswehr München
  • Prof. Dr. Christine Legner, Université de Lausanne
  • Prof. Dr. Susanne Leist, Universität Regensburg
  • Prof. Dr. Claudia Loebbecke, Universität zu Köln
  • Prof. Dr. Peter Loos, Universität des Saarlandes
  • Prof. Dr. Ronald Maier, Universität Innsbruck
  • Prof. Dr. Florian Matthes, TU München
  • Prof. Dr. Jan Mendling, Wirtschaftsuniversität Wien
  • Prof. Dr. Kathrin Möslein, FAU Erlangen-Nürnberg
  • Prof. Dr. Markus Nüttgens, Universität Hamburg
  • Prof. Dr. Christoph Peters, Universität St. Gallen
  • Prof. Dr. René Riedl, Universität Linz
  • Prof. Dr. Detlef Schoder, Universität zu Köln
  • Prof. Dr. Alfred Taudes, Wirtschaftsuniversität Wien
  • Prof. Dr. Christof Weinhardt, Technische Universität Karlsruhe
  • Prof. Dr. Markus Weinmann, Erasmus University